Die Auswirkungen der weltweiten Covid-19 Pandemie holen uns auch in Sambia immer wieder ein. Viel zu früh beginnt der lange Abschied von unserer langen Reise. Doch bevor wir nach Hause zurückkehren, geniessen wir noch einmal herzliche Gastfreundschaft und aussergewöhnliche Natur.
Zwei Rheinländer am Sambesi
Vielfältige Landschaften, wilde Tiere und ein Name, der nach Abenteuer klingt: der Sambesi fasziniert uns sofort. Als Rheinländer haben wir ein besonders Verhältnis zu grossen Flüssen und fühlen uns hier schnell heimisch.
Zeitreise im Busch
Die Form des Landes Sambia erinnert manche Menschen an einen Schmetterling. Seinen ungewöhnlichen Grenzverlauf erlangte das Binnenland im Herzen des südlichen Afrikas nach der Unabhängigkeit von Rhodesien. Wir begeben uns auf eine skurile Zeitreise und erkunden die Spuren der britischen Kolonialzeit mitten im Busch.
Wolle mer se reinlasse?
Wie passiert man eine geschlossene Grenze? Wir fahren erst mal hin. Doch schon allein die Anfahrt stellt eine kleine Herausforderung dar. Ob sie uns dann wirklich reinlassen sollen, überlegen sich die sambischen Behörden gründlich.
Wiege der Menscheit
In der Savanne des afrikanischen Grabenbruchs lernte der Homo Sapiens vor über 2 Millionen Jahren den aufrechten Gang. In Kenia, Tansania, Äthiopien und Südafrika weisen Spuren darauf hin, dass die „Wiege der Menschheit“ in Afrika liegt. Nur noch wenige Buschmänner leben wie unsere Vorfahren als Jäger und Sammler. Wir sind mit ihnen auf die Pirsch gegangen.
Kili-Time
Wer den Kilimanjaro nicht gesehen hat, hat Afrika nicht gesehen, heißt es. Doch einen Blick auf den beeindruckenden Gipfel zu erhaschen, will uns einfach nicht gelingen. Dabei halten wir uns lange im Norden Tansanias auf und machen dort die verblüffensten Entdeckungen.
Gestrandet
Der „wilde Westen“ Tanzanias vermittelt uns das Gefühl, endlich in den unbewohnten Weiten Afrikas angekommen zu sein. Auf dem langen Weg zum Indischen Ozean gibt es viel zu entdecken. Gestrandet sein und Spass dabei – wer hätte das erwartet in diesen verrückten Zeiten?
Lastenräder für Uganda
FABIO , die “First African Bicycle Information Organisation“, ist eine ugandische NGO mit Sitz in Jinja. Sie betreibt einen Fahrradladen und -werkstatt. Ausserdem organisiert das Team viele kreative Projekte rund um das Fahrrad.
Zwischen Nil und Mondbergen
Wo der Nil entspringt war lange Zeit die entscheidende Frage im Verteilungswettkampf der europäischen Kolonialmächte. Das „Herz Afrikas“ wollten verschiedene Expeditionen in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts in Ostafrika finden. Auf unserer Route durch Uganda erkunden wir einsame Pisten zwischen Nilquelle und den Mondbergen.
Die Welt macht dicht
Reisen zu Zeiten von Corona ist ein Abenteuer, auf das wir gerne verzichtet hätten. Der Covid-19 Virus hat jetzt auch den afrikanischen Kontinent erreicht. Viele Staaten verhängen Einreiseverbote oder Quarantänemassnahmen für Europäer. Wir sitzen aktuell in Tansania fest, aber unsere Reise geht weiter!